Koerperundatem

Körper und Atem stehen nicht dafür, dass du deine Medikation erweiterst. Noch eine Tablette mehr nimmst, weil du es sonst nicht mehr aushältst.
Sie stehen dafür, dass du aufhörst zu fliehen.

Sie bringen dich nicht raus aus deinem Körper – sondern radikal rein.
In deine Enge, deine Ekstase, deine ungeschönte Wahrheit. Wovon wir immer denken, sie wäre nicht richtig und zu viel.
In das, was du mit Affirmationen und Achtsamkeit gern übergehst.

Als Ärztin kenne ich die Schulmedizin.
Ich weiß, was Diagnosen bedeuten – und was sie verschleiern.
Wahre Heilung passiert nicht im Behandlungszimmer.
Sie passiert in dir. Mit deinem Atem. Mit deinem Körper. Mit deiner Bereitschaft, dich selbst zu fühlen.

In der Welt von POMPÖS ist Atmen kein Wohlfühl-Tool.
Es ist ein Akt der Selbstkonfrontation.
Und dein Körper ist kein Projekt – er ist der Ort, an dem alles beginnt.

Körper und Atem und POMPÖS ist ganz sicher kein Pillepalle.
Es ist keine Atemtechnik für zwischendurch, kein “holistic light” und kein bisschen Regulation.

Es ist eine Entscheidung.

Eine Entscheidung, dich nicht länger zu beruhigen – sondern wirklich zu verkörpern.
Eine Entscheidung, welche Geschichten du weitergeben möchtest.
Welche Spuren du hinterlassen willst.
Was durch dich in die Welt kommt, wenn du dich nicht länger klein machst.

Ich liebe den Moment, in dem wir beim Glideschirmfliegen abheben.
Oder schon abgehoben sind.
Diesen Punkt ohne Rückweg –
wenn klar ist: Jetzt geht es nur noch nach vorne.
Und dann die Erkenntnis:
Der Schirm hält mich. Er trägt mich.
Ohne dass ich mich dafür erst noch beweisen muss.

Genauso fühlt es sich an, wenn du wirklich atmest.
Wenn du wirklich in deinen Körper kommst.
Wenn du nicht mehr kontrollierst – sondern vertraust.
Du musst dich nicht beweisen.

POMPÖS ist keine Methode.
Es ist ein Weg. Ein Statement.
Eine Revolution aus Körper, Atem und Freiheit.